Oft hört man den Begriff der Asset-Allocation. Doch was versteht man eigentlich darunter? Mit der Asset-Allocation ist die Vermögensaufteilung des Portfolios auf unterschiedliche Anlageklassen gemeint. Das können Aktien, Anleihen, Rohstoffe, aber auch Immobilien sein.
Das Ziel ist die Risikooptimierung bei einer ausreichenden Rendite. Da die unterschiedlichen Anlageklassen auch unterschiedliche Renditen bieten, diesen jedoch auch Risiken gegenüber stehen, sollten die Anleger die Aufteilung nach der eigenen Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont vornehmen. Je nach den Vorlieben, können dann einzelne Asset-Klassen dem eigenen Portfolio beigemischt werden.
Die strategische und taktische Asset-Allocation
Eine strategische Asset Allocation liegt vor, wenn man durch regelmäßige Transaktionen dafür sorgt, dass das Portfolio nachhaltig die gewünschte Vermögensstruktur entwickelt. Das kann daher zum Beispiel durch einen Aktien-Sparplan erfolgen.
Die taktische versucht durch die Veränderung der prozentualen Gewichtung der einzelnen Anlageklassen im Portfolio aktuelle Trends und Bewegungen der Märkte zu berücksichtigen.